Krankheitsverlauf Parkinson

Die Parkinsonsche Erkrankung gehört zu den unheilbaren chronischen Erkrankungen, die einen sehr langsamen Verlauf nehmen. Erst nach und nach sterben immer mehr Hirnzellen in bestimmten Arealen ab und drosseln die Bildung des lebenswichtigen Dopamins. Bei einer rechtzeitigen Diagnose der Krankheit und dem typischen Verlauf lässt sie sich heute mit Hilfe von wirksamen Medikamenten über viele Jahre beherrschen, obwohl es eine Heilung noch nicht gibt. Es kommen aber auch schwere Fälle vor, in relativ schnell zu einer Verschlechterung des Zustandes und letztlich zum Tode führen.

Statistisch leben Betroffene heute mehr als 20 Jahre mit der Krankheit, die häufig erst nach dem vierzigsten Lebensjahr auftritt. Zu Beginn sind die Symptome meistens noch schwach...

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Parkinson & Sexualität

Sex ist im Leben eines Menschen ein wichtiges Thema – egal ob er gesund oder krank ist. Patienten, die unter Parkinson leiden, und auch ihre Partner haben damit meistens große Probleme, da diese Krankheit sowohl die Motorik als auch die Psyche und damit die Gefühlswelt der Betroffenen beeinträchtigt. Dazu kommen weitere Faktoren wie etwa Medikamente, die eingenommen werden müssen, um die Symptome zu lindern. Diese können die Libido steigern oder zusätzlich negative Auswirkungen auf die Sexualität haben.

Die Psyche spielt eine wichtige Rolle

Parkinson-Patienten leiden sehr oft unter ihrer Erkrankung, da sie sich anders wahrnehmen als zuvor. Sie schämen sich für ihre körperlichen Symptome wie etwa Schwitzen, die gestörte Motorik oder Inkontinenz und fühlen sich dadurch weniger leistungsfähig und nicht mehr so attraktiv wie vor der Erkrankung...

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Parkinson Symptome

Bei der neurodegenerativen Erkrankung „Morbus Parkinson“ (Schüttellähmung) sterben aus bisher ungeklärten Gründen die Nervenzellen fortschreitend ab. Morbus Parkinson tritt in einigen Familien öfter auf, sie wird manchmal vererbt mehrheitlich aber nicht. Die Ursachen der Krankheit sind nicht bekannt. Die Diagnose auf Grund der Symptome ist nicht leicht und kann nur durch einen Facharzt (Neurologe) mit Parkinson Erfahrung erstellt werden.

Es gibt Hauptsymptome und Begleitsymptome von Parkinson.
Zittern (Tremor), Muskelsteifheit (Rigor), Gang- oder Gleichgewichtsstörungen (posturale Instabilität), Bewegungsarmut (Bradykinese) und vollständige Bewegungsunfähigkeit (Akinese). Diese Hauptsymptome treten selten gleichzeitig auf. Es beginnt meist mit einem eher schwachen Anzeichen. Je mehr Symptome auftreten um so sicherer wird eine Diagnose von Parkinson...

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Muhammad Ali – Sein Leben mit Parkinson

Muhammad Ali, mit bürgerlichem Namen Cassius M. Clay Jr., gilt als einer der größten Boxer der Welt. Doch das Ende seiner Box-Karriere liegt schon über 30 Jahre zurück. Fast ebenso lange ist es her, dass bei Muhammad Ali die parkinsonsche Krankheit diagnostiziert wurde, welche sich mittlerweile im Endstadium befindet.

Zum Verlauf und Krankheitsbild:
1984 wurde bei Muhammad Ali Parkinson offiziell Parkinson diagnostiziert. Die ersten Anzeichen für die Krankheit sollen aber bereits 1981 bei Alis letztem Boxkampf gegen Trevor Berbick auf den Bahamas erkennbar gewesen sein. Damals verlor Muhammad Ali nach Punkten, weil er angeblich Probleme dabei gehabt haben soll, seine Arme zur Verteidigung hoch zu halten und präzise Schläge auszuteilen.
Anfänglich haben sich bei Ali nur kleine Auswirkungen des Parkinson-Syndroms gezeigt...

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Parkinson und Beziehungen

Die Diagnose Parkinson – ein Schock für jeden Betroffenen. Plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war. Doch nicht nur dem Patienten selbst, sondern auch seinem gesamtem sozialem Umfeld mit Familie, Freunden und Bekannten steht ein beschwerlicher Weg mit der Krankheit bevor. Vor allem aber die Beziehung zum Lebenspartner wird durch die Diagnose auf eine besonders harte Probe gestellt.

Parkinson – eine enorme Belastungsprobe für die Beziehung
Viele Beziehungen zerbrechen an der Diagnose. Der Partner ist mit der Krankheit und ihren immer drastischer werdenden Symptomen wie Zittern, Muskelsteifheit und Gang-und Gleichgewichtsstörungen schlichtweg überfordert. Hinzu kommen die teilweise gravierenden Nebenwirkungen der Medikamente, die bestimmte Süchte zur Folge haben können. Im schlimmsten Falle treiben sie den Patienten sogar in die Spielsucht, Sexsucht oder Kaufsucht...

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Behandlungsmöglichkeiten bei Parkinson

Häufig zeigen sich erste Beschwerden erst zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. Die Glieder werden steif, Bewegungsstörungen schränken das Gehen ein, selbst in völliger Ruhe zittern die Gliedmaßen ohne erkennbare Ursache und es fällt einem generell schwerer, den eigenen Körper unter Kontrolle zu halten. Die Diagnose: Morbus Parkinson. Wenn ein Patient diese Diagnose bekommt, dann ist er nicht selten der Verzweiflung nahe. Denn die als Morbus Parkinson bekannte Nervenkrankheit ist nicht heilbar und die Symptome verschlimmern sich, je älter der Patient wird. Auch wenn das Parkinson Syndrom selbst nicht tödlich verläuft, sind die Beschwerden oft so stark, dass der Patient in seinem Alltag und seine Sexualität schnell eingeschränkt und schließlich zum Pflegefall wird.

Doch es gibt Hoffnung: Während man Parkinson nicht heilen kann, ist es durchaus möglich, die Symptome zu behandel...

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